
Der "Kölsche Jung"!
Er war einer der ersten Vertreter die ich kennen lernen durfte! Natürlich nicht als Vertreter - er hatte ein eigenes Unternehmen und vertrieb die "Top Produkte" unserer Branche!
Aus Köln kommend, war und ist seine Frohnatur stets ein Highlight im normalen Tagesablauf! Warum?
Zuerst einmal ist er über die Jahrzehnte ein echter Freund geworden. Einer der offen, ehrlich und vertrauenswürdig ist! Heutzutage sind solche Menschen selten anzutreffen!
Wir tauschen uns über die alltäglichen Themen aus (auch privater Natur), sprechen offen und ehrlich über unsere betrieblichen Kennzahlen und ärgern uns immens über "arrogante und ignorante" Lieferanten. Und natürlich besonders über den Vertriebsweg Internet!
Pflicht ist für den "kölsche Jung" stets - im Rahmen des Besuches - das Mitbringen von "Eiteraugen"! Letztere sind eigentlich als Puddingplätzchen im Sauerland bekannt!
Die Kölner Variante ist jedoch unschlagbar!
Ja, mein Lieber!
Danke für Freundschaft, Vertrauen, Offenheit und Ehrlichkeit! Und natürlich für viele (sauleckere) Eiteraugen!
Bekomme schon wieder Hunger! :)
Mister 12 Volt
Mister 12 Volt oder die Autobatterie - sein Leben!
Das sich meine technische Begabung, zu Beginn meiner Tätigkeit, in vielen Bereichen mehr als in Grenzen hielt, ist eigentlich nicht so bekannt gewesen. Meine Frau kann jedoch bestätigen, dass ich kaum in der Lage (war) bin, einen Nagel fach- und sachgerecht in die Wand zu schlagen.
Daher war die Autobatterie ein Ersatzteil, das für mich lediglich zum Starten des Fahrzeugs benötigt wurde.
Heute würde ich mich fast schon als „Profi“ im Bereich der Autobatterie bezeichnen.
Mein Wissen basiert einzig und allein durch „meinem Mister 12 Volt“ - Rainer Berscheid!
Zu Beginn meiner Tätigkeit verkauften wir primär die Batteriemarke FIAMM, bei der Rainer als unser Gebietsverkaufsleiter tätig war.
Rainer zeichnete sich dadurch aus, dass er nicht als Gebietsverkaufsleiter mit einem gefüllten Auftragsblock unser Haus verlassen wollte – nein, seine freundschaftliche und vor allem menschliche Art und Weise überzeugten bei jedem Besuch.
Nach sehr kurzer Zeit waren wir beim „Du“ und seine Besuche, bei denen der Kaffee nie fehlen durfte, führten anfänglich zur technischen Erläuterung einer Batterie!
Mein Mentor in Sachen AGM, Gel, EFB bis hin zur Calcium/Calcium - Technologie als auch vielen weiteren, elementaren wie auch technischen Komponenten des „Motorkraftwerkes“!
Für mich war es eine Selbstverständlichkeit seinen Wechsel von FIAMM zur Firma Keckeisen Batterien in vollem Umfang zu begleiten. Und es war eine gute Entscheidung!
Schon in den ersten Jahren war unser „Beratungsgespräch“ neben dem Einkauf auch und selbstverständlich der Austausch privater Angelegenheiten.
Rainer wusste eigentlich „über alles Be(r)scheid“!
Wenn ich nun auf die letzten fünf Jahre zurückblicke, die er als mein „Mister 12 Volt“ an meiner Seite war, begann so langsam die Gesprächsthematik in Richtung „Wohnmobil“ zu wechseln.
Ab in die Rente und dann: Europa wir kommen!
Die Zeit verging und plötzlich war der letzte, offizielle Besuch fällig. Von Wehmut keine Spur – wir waren uns beide sicher, dass unser Kontakt weiterhin fixer Bestandteil des Jahres sein würde.
Und so war es auch! Immer wieder (lange) Telefonate – so ganz ließ ihn die Branche doch nicht los!
Das Wohnmobil wartete auf den Einsatz und immer wurden bestimmte Routen besprochen.
Routen, die dann leider nicht mehr in Angriff genommen werden konnten! Der Anruf begann mit den Worten: „So ein Scheiß, ich habe…..!“
Zahlreiche Behandlungen und Operationen folgten, bis die Kraft ihn im Jahr 2024 verließ!
Ich habe es an seinem Geburtstag erfahren und war natürlich geschockt und auch traurig! Ein Freund fehlte jetzt!
Im Gespräch mit Rainer´s Frau durfte ich erfahren, dass das Wohnmobil immer noch vor dem Haus steht und in der Zukunft die Routen gefahren werden, die beide geplant haben.
Ja, mein lieber Rainer, Deine Frau wird Euren Wunsch in die Tat umsetzen und „verpflichtend“ das Sauerland besuchen. Natürlich mit Übernachtung in Iserlohn!
Mit Dir ist ein Freund gegangen, für den Ehrlichkeit, Offenheit, Treue, Menschlichkeit und Freundschaft keine Worthülsen waren. Du hast dies gelebt!
Mach es gut! Es war mir mehr als eine Ehre!
Manfred „Manni“ Korte – Der Außendienstler in der „Automotive Branche“
Es war einmal, vor unendlich vielen Jahren – so lange her, dass es damals vielleicht noch keine Smartphones, aber sicher schon Faxgeräte gab – da tauchte ein Mann auf, der für uns alles verändern sollte: Manfred Korte, Spitzname „Manni“, seines Zeichens Außendienstmitarbeiter der Firma Wittich!
Manni ist nicht einfach ein Außendienstler, wie es sie viele gibt. Nein, Manni ist der Typ Mensch, der nicht klingelt, sondern buchstäblich an der Tür klopft – mit einem Lächeln im Gesicht und wahrscheinlich einem Spruch auf den Lippen, der auch den nicht vereinbarten Termin zum tatsächlichen Termin macht, auch wenn es nur einen Kaffee gibt.
Die erste Begegnung
Der erste Kontakt mit Manni war wie eine Sternstunde in unserer Unternehmensgeschichte. Er kam, sah und – wie soll man es sagen – überzeugte uns!
Denn was uns damals vielleicht noch nicht bewusst war: Manni hatte einen geheimen Plan. Mit Kompetenz in der Aktentasche und Charme im Übermaß hat er uns ganz geschickt zuerst zur Firma „Wittich“ dirigiert – und uns dabei auch gleich tief in die Arme der COPARTS geführt. Und wie gut das war! Heute blicken wir auf eine Partnerschaft, die so eng ist, dass wir manchmal überlegen, ob wir Manni nicht einfach adoptieren sollten.
Manni – Ein Typ für sich
Manfred Korte ist nicht der klassische Außendienstler, der nur Zahlen, Daten und Fakten im Kopf hat. Nein, er ist der Typ Mensch, der immer ein bisschen mehr liefert. Vielleicht ein Witz, der so schräg ist, dass man lachen muss. Oder ein Vorschlag, der so genial ist, dass man sich fragt, ob Manni heimlich Hellseher ist. Er ist der Kumpeltyp, der jeden Namen kennt, aber auch der Profi, der immer eine Lösung in petto hat. Wenn man Manni trifft, weiß man nie genau, ob man am Ende schlauer ist oder einfach nur gut unterhalten wurde – meist beides.
Der Außendienst, wie ihn die Welt braucht
Manni ist der geborene Außendienstler. Er kennt die Straßen wie seine Westentasche, den besten Kaffee an der Autobahn und wahrscheinlich die Namen der Tankstellenmitarbeiter in einem Radius von 100 Kilometern. Dabei ist er nicht nur immer freundlich – freundlich ist schließlich zu wenig für Manni. Er ist der Typ, der dir das Gefühl gibt, dass alles möglich ist. Selbst wenn das Auto einen Platten hat, die Zeit drängt und der Kunde am anderen Ende der Stadt sitzt, hat Manni immer noch einen lockeren Spruch parat, der die Stimmung hebt.
Mein Fazit
Manfred Korte alias Manni ist mehr als nur ein Außendienstler. Er ist ein Original, ein Unikat, ein Mensch, der Partnerschaften aufbaut und Beziehungen pflegt, wie andere ihren Garten. Und während wir manchmal immer noch darüber lachen, wie charmant er uns damals in die richtige Richtung geschubst hat, wissen wir eins ganz sicher: Ohne Manni wäre die Welt des Außendienstes ein Stück langweiliger – und unsere Geschichte ein wesentliches Stück weniger erfolgreich.
Danke, Manni, dass du bist, wie du bist! Und Danke für die jahrzehntelange, perfekte, freundschaftliche und gute Zusammenarbeit!
Und für deinen Ruhestand wünschen wir dir von Herzen alles Liebe und Gute!